AGB
Allgemeine Geschftsbedingungen von Sunny-Trips
1. Vertragsparteien
Diese Allgemeinen Geschftsbedingungen gelten zwischen Sunny-Trips, vertreten durch S. Krieg, nachstehend ANBIETER, und dem Vertragspartner, nachstehend KUNDE genannt.
2. Vertragsschluss
Die Angebote auf Webseiten und Flyern des ANBIETERS stellen kein verbindliches Vertragsangebot dar sondern vielmehr eine Einladung an den KUNDEN zur Abgabe eines Angebotes auf Abschluss eines Vertrages. Dieses erfolgt verbindlich durch Bettigung des Buttons Hier Ticket buchen, auf dem ANBIETER-Internetbuchungsportal, wobei der KUNDE hchstens 5 Tage an sein Vertragsangebot gebunden ist. Innerhalb dieser 5 Tage kann der ANBIETER das Angebot annehmen, wobei die Annahme durch Zugang der Annahmeerklrung in Form einer Besttigungsmail erfolgt. Unverzglich nach Vertragsschluss wird der ANBIETER dem KUNDEN eine schriftliche Fahrtbesttigung bersenden. Eine entsprechende Verpflichtung besteht nicht, wenn das Transferangebot durch den KUNDEN weniger als 7 Werktage vor Fahrtbeginn erfolgt.
3. Vertragsgegenstand
Gegenstand des Vertrages ist grundstzlich eine Transferdienstleistung, bestehend aus einer gebuchten Hin- und einer Rckfahrt oder auch nur eine einzelne Hin- oder Rckfahrt vom gewhlten Abfahrtsort zum gewhlten Festival in einem Omnibus. Wird nur eine Hin- oder eine Rckfahrt gebucht, ist nur sie Bestandteil des Vertrages.
4. Bezahlung
Die Buchung und die Bezahlung des Fahrttickets erfolgt ber den Ticketshopanbieter PAYLOGIC. Der Kunde muss den Fahrtpreis ber die im Ticketshop angegebenen Zahlungsmglichkeiten begleichen, soweit im Einzelfall nichts Abweichendes vereinbart ist.
5. Rcktritt des Kunden
Der Rcktritt vor Reisebeginn ist bis 7 Tage vor Veranstaltungsbeginn mglich. Die Stornierung von Tickets ist beim Ticketshop-Anbieter PAYLOGIC unter folgendem Link einzureichen: https://customerservice.paylogic.com/hc/de
Bei einem Reisercktritt werden von PAYLOGIC Stornogebhren erhoben.
Service-, Versand- und Transaktionskosten sowie eine Rckerstattungsgebhr trgt der Kunde.
- Transaktionskosten = 2,5 - 3.5% auf alle Zahlungsmethoden
- Paylogic Gebhr = 0.75 EUR / Ticket
- Zustzlich fllt eine Stornogebhr i.H.v. 5,- an.
In der Regel werden die Betrge innerhalb von 14 Werktagen auf das Konto berwiesen.
6. bertragung
Ist der KUNDE kurzfristig verhindert, ist er ausdrcklich berechtigt, den Transfer weiter zu veruern. Ein Umbuchungsentgelt wird seitens des Ticketshopanbieters erhoben. Der ANBIETER ist ber Name und Anschrift des Ersatz-Fahrgastes zu informieren, auf den die Ansprche bergehen sollen. Der ANBIETER kann dem Eintritt des Dritten widersprechen, wenn dieser den besonderen Fahrterfordernissen nicht gengt oder seiner Teilnahme gesetzliche Vorschriften oder behrdliche Anordnungen entgegenstehen.
7. Mitwirkungspflichten
Mngel der Vertragsleistung hat der KUNDE gegenber dem ANBIETER unverzglich anzuzeigen. Unterlsst der KUNDE dies schuldhaft besteht kein Anspruch auf Minderung des Gesamtpreises, es sei denn die Mngelanzeige wre erkennbar aussichtslos oder sonst unzumutbar. Soweit vor Ort eine Reiseleitung vorhanden ist, ist die Mngelanzeige unverzglich dieser gegenber zu erklren, i.. unverzglich am Sitz des ANBIETERS . Soweit zumutbar, ist dem ANBIETER Gelegenheit zur Abhilfe zu geben.
8. Haftungsbeschrnkung
8.1 Fr Schden, die nicht Krperschden sind, ist die vertragliche Haftung des ANBIETERS auf den dreifachen Fahrpreis beschrnkt,
1. soweit ein Schaden des KUNDEN weder vorstzlich noch grob fahrlssig herbeigefhrt wird oder
2. soweit der ANBIETER fr einen dem KUNDEN entstehenden Schaden allein wegen eines Verschuldens eines Leistungstrgers verantwortlich ist.
8.2 Der ANBIETER haftet nicht fr Sach- oder Personenschden oder Leistungsstrungen im Zusammenhang mit Leistungen die als Fremdleistungen lediglich vermittelt werden, wenn diese Leistungen im Voraus ausdrcklich und unter Angabe des vermittelten Vertragspartners so eindeutig gekennzeichnet werden, dass sie fr den KUNDEN erkennbar nicht Bestandteil der Transferleistung des ANBIETERS sind.
8.3 Die deliktische Haftung des ANBIETERS fr Schden, die nicht auf Vorsatz und grober Fahrlssigkeit beruhen ist jeweils je KUNDE und Fahrt auf den dreifachen Fahrpreis beschrnkt.
9. Rcktritt und Kndigung durch den Veranstalter
9.1 Der ANBIETER kann den Befrderungsvertrag fristlos kndigen, wenn der KUNDE trotz Abmahnung erheblich weiter strt, sodass eine weitere Teilnahme fr den Veranstalter und/oder die anderen Fahrtteilnehmer nicht mehr zumutbar ist. Dies gilt auch, wenn der Kunde sich nicht an sachlich begrndete Hinweise hlt. Dem ANBIETER steht in diesen Fllen der Fahrpreis weiter zu, soweit sich nicht ersparte Aufwendungen und Vorteile aus einer anderweitigen Verwertung der Transferleistung ergeben. Schadensersatzansprche vom ANBIETER im brigen bleiben unberhrt. Bei groben Versten (z. B. Straftaten wie vorstzliche Krperverletzung, Diebstahl, Drogenkonsum, mutwillige Sachbeschdigung) kann der ANBIETER auch einen sofortigen Ausschluss von der Fahrt aussprechen. Entstehende Kosten gehen zu Lasten des Kunden.
9.2 Bei Nichterreichen der in der Fahrtbeschreibung angegebenen Mindestteilnehmerzahl ist der ANBIETER bis 14 Tage vor Fahrtantritt berechtigt, die Busfahrt abzusagen. Den eingezahlten Fahrpreis erhlt der Kunde dann in voller Hhe zurck. Die Mindesteilnehmerzahl liegt bei 35 Personen. Dem Kunden wird der Buchungsaufwand erstattet, sofern er von einem Ersatzangebot des ANBIETERS keinen Gebrauch macht. Weitergehende Ansprche bestehen nicht.
10. Kndigung infolge hherer Gewalt
10.1 Erschwerung, Gefhrdung oder Beeintrchtigung erheblicher Art durch nicht vorhersehbare Umstnde wie Krieg, innere Unruhen, Epidemien, Pandemien, hoheitliche Anordnung (z.B. Grenzschlieungen), Naturkatastrophen, Havarien, Zerstrung von Unterknften oder gleichgewichtige Flle berechtigen beide Teile zur Kndigung.
10.2 Der ANBIETER ist im Kndigungsfalle zur Rckbefrderung verpflichtet, falls der Vertrag die Befrderung mit umfasst. In jedem Fall hat er die zur Durchfhrung der Vertragsaufhebung erforderlichen Manahmen zu ergreifen.
10.3 Die Mehrkosten der Rckbefrderung, soweit diese im Vertrag mit umfasst sind, tragen die Parteien je zur Hlfte, die brigen Mehrkosten hat der KUNDE zu tragen.
11. Verjhrung
11.1 Ansprche des KUNDEN nach den 651c bis 651f BGB aus der Verletzung des Krpers, der Gesundheit oder des Lebens, die auf einer vorstzlichen oder fahrlssigen Pflichtverletzung des ANBIETERS oder eines Erfllungsgehilfen des ANBIETERS berufen verjhren in zwei Jahren. Die Verjhrung beginnt mit dem Tage, an dem die Fahrt dem Vertrag nach enden sollte.
11.2 Alle brigen Ansprche nach den 651 c bis f BGB verjhren in einem Jahr. Die Verjhrung beginnt mit dem Tage, an dem die Fahrt dem Vertrag nach enden sollte.
11.3 Die Verjhrung ist gehemmt wenn zwischen dem ANBIETER und dem KUNDEN Verhandlungen ber den Anspruch oder dessen Grundlage gefhrt werden, jedoch nur bis eine der Parteien die Fortsetzung der Verhandlungen verweigert. Verjhrung tritt frhestens 3 Monate nach Ende der Hemmung ein.
12. Ausschluss von Ansprchen
Ansprche nach den 651c bis 651f BGB hat der KUNDE innerhalb eines Monats nach der vertraglich vorgesehenen Beendigung der Fahrt gegenber dem ANBIETER geltend zu machen. Nach Ablauf der Frist kann der Reisende Ansprche nur geltend machen, wenn er ohne Verschulden an der Einhaltung der Frist verhindert worden ist.
13. Gerichtsstand, anwendbares Recht
Als Gerichtsstand wird - sofern der KUNDE Kaufmann, eine juristische Person des ffentlichen Rechts ist oder der KUNDE seinen Wohnsitz oder gewhnlicher Aufenthaltsort im Ausland hat, bzw. mit KUNDEN bei denen der Wohnsitz oder der gewhnliche Aufenthaltsort nicht bekannt ist Hamburg vereinbart. Der KUNDE kann den ANBIETER nur an dessen Sitz verklagen. Fr Klagen des ANBIETERS gegen den KUNDEN ist der Wohnsitz des KUNDEN mageblich. Alle Vertrge unterliegen deutschem Recht. Bei Klagen des KUNDEN gegen den ANBIETER im Ausland wird, soweit dem Grunde nach nicht deutsches Recht angewendet wird, bezglich der Rechtsfolgen, insbesondere im Hinblick auf Umfang, Art und Hhe von Ansprchen des KUNDEN ausschlielich deutsches Recht Anwendung finden.
14. Schlussbestimmungen und Schriftform
Alle bisherigen AGB verlieren mit wirksamer Einbeziehung dieser neuen AGB ihre Gltigkeit. Die Unwirksamkeit einzelner Bestimmungen dieser Geschftsbedingungen berhrt die Wirksamkeit der brigen Bestimmungen und des jeweiligen Vertrages mit dem KUNDEN als Ganzes nicht. Die Vertragspartner sind bestrebt im Falle einer sich so ergebenden Lcke, eine rechtswirksame Regelung herbeizufhren, die dem wirtschaftlich gewollten Zweck der unwirksamen Regelung mglichst nahe kommt. Alle nderungen und Ergnzungen dieser AGB haben schriftlich zu erfolgen und sind an die dem Vertragspartner zuletzt bekannt gegebene Anschrift zu richten. Auch eine Vereinbarung, die diesbezglich das Erfordernis der Schriftform aufhebt, hat schriftlich zu erfolgen. Diese AGB ersetzen alle vor Abschluss eines Vertrages getroffenen Vereinbarungen und Absprachen und regeln das Verhltnis zwischen den Parteien abschlieend, soweit nicht schriftliche Ergnzungen zu einem Vertrag vorgenommen werden, die zum Bestandteil des Vertrages erklrt werden. nderungen, Ergnzungen und die Aufhebung des Vertrags bedrfen der Schriftform. Die Aufhebung der Schriftform ist ebenfalls nur schriftlich mglich.
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